Wer kennt das Problem nicht: Man hat irgendwo zwischen Schulabschluss, erster eigener Wohnung und durchzechten Partynächten ein paar ziemlich coole Leute kennengelernt. Dann beginnt der viel zitierte Ernst des Lebens und im Korsett von 40-Stunden-IG-Metall-Tarifverträgen, ersten Kindern und Hausbauplänen bekommt man sich kaum noch zu Gesicht.
So entstand die Idee zu Kathi lernt von Freunden: Ich lade mich bei meinen Freunden ein, um endlich mal wieder persönlich und ohne Whatsapp-Chat dazwischen Zeit miteinander zu verbringen – und erweitere dabei ganz nebenbei meine Allgemeinbildung. In jeder Folge frage ich: Was kann ich von dir lernen? Denn ich bin sicher – jeder hat ein Thema, das ihn oder sie begeistert. Und über genau diese Themen will ich mit meinen Leuten reden.
Ich nehme euch Hörer mit in meine Freundschaften, lasse euch teilhaben an Insider-Witzen, Anekdoten und ein bisschen Klatsch und Tratsch. Gleichzeitig schlage ich mich auf eure Seite, denn: Wir alle wissen vor jeder Folge nicht, was das Thema sein wird und lassen uns von meinem jeweiligen Gast überraschen. So entstehen spontane Gespräche mit dem willkürlichsten Wissensgewinn seit es Talkformate gibt :-).
Fortbildungsmaßnahme
Als Irgendwas-mit-Medien-Machende und Unternehmenskommunikatorin interessiert mich außerdem, wie das Medium Podcast an sich funktioniert. Ich habe bei Radio, TV, Print und einem Online-Magazin gearbeitet – aber mit Podcasts hatte ich aktiv noch nichts zu tun. Kathi lernt während Kathi von Freunden lernt sozusagen.
Dafür habe ich einen “Partner in Crime” gefunden: Patrick, von dem wir übrigens direkt in der Pilotfolge etwas lernen, ist großer Podcast-Enthusiast. Als ich ihn gefragt habe, ob er mein erster Gast sein will, war er Feuer und Flamme und ist postwendend zum Teil des Projekts geworden. Er hilft mit der technischen Infrastruktur und betreibt Qualitätskontrolle (“Das Nörgeln ist das Schönste…”).